Vor einiger Zeit hat das Mountainbike Magazin bikeTubeless Systeme getestet. In diesem Winterhalbjahr werde ich das auch tun. Zu diesem Zweck habe ich mir (mit identischen Komponenten zu meinem MTB-Laufradsatz für Drahtreifen) einen Laufradsatz mit Holzfelgen für Schlauchreifen aufgebaut. Dadurch kann ich die beiden Laufradsätze miteinander vergleichen. Die Holzfelgen für Schlauchreifen wiegen genau 500g, sind also fast 100g leichter als die MTB-Holzfelgen für Drahtreifen.
Der MTB-Schlauchreifen von TUFO kommt im Testbericht auch vor.
Der Zentrierständer Park Tool TS2 ist in der aktuellen Version blau lackiert. Dadurch passt er hervorragend zu Holzfelgen im Farbton Buch natur. Dieser Laufradsatz ist der erste, den ich mit diesem Zentrierständer gebaut habe.
In das Formular zur Speichenlängenberechnung habe ich die MTB-Holzfelgen für Schlauchreifen implementiert.
Die Speichen in beiden Laufrädern sind 3-fach gekreuzt. Beim Hinterrad verlaufen die Außenspeichen auf der rechten Seite nach hinten und auf der linken Seite nach vorn.
Dadurch werden die Antriebs- und die Bremskräfte optimal übertragen.
Am Vorderrad verlaufen die Außenspeichen auf beiden Seiten nach vorn, da nur Bremskräfte übertragen werden müssen.
Das Aufkleben der Schlauchreifen funktioniert tatsächlich so einfach, wie in dem Video beschrieben. Das Klebeband war im Lieferumfang der Reifen enthalten.
Die erste Ausfahrt hat gezeigt, dass die Laufräder subjektiv einen Komfortgewinn im Vergleich zu den Drahtreifen-Versionen bringen. Ich bin mit 2bar Reifendruck gefahren.
Objektiv ist allerding der Gewichtsvorteil von genau 300g pro Laufrad für die Schlauchreifen-Version. Bei gleicher Steifigkeit!
Nach einigen hundert Kilometern melde ich mich wieder.
Wie gewohnt bin ich auch am 03. September 2015 mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Aber nicht mit dem Singlespeeder zur Lloydstraße 4 in Bremen sondern mit dem MINI Faltrad zum Courtyard Marriot Hotel im historischen Lloydgebäude. Eine Benefiz-Radtour vom COURTYARD by MARRIOT Hotel am Maschsee in Hannover zum COURTYARD by MARRIOT Hotel im Lloydgebäude in Bremen stand auf dem Programm. Pro gefahrenen Kilometer sollte ein bestimmter Betrag in Euro an das Rote Kreuz zur Beschaffung von Defibrillatoren eingefahren werden. Ohne Probleme und trocken habe ich die 15 km zum Treffpunkt hinter mich gebracht. Schnell noch ein paar Citypläne von GeoInformation Bremen, meinem Arbeitgeber, an der Rezeption für Frau Piscopiello zur Verlosung bei der Tombola am Abend abgeben und dann das Faltrad zusammenfalten und mit 7 weiteren Radsportlern vom SIXDAYS BREMEN CLUB in den ICE nach Hannover einsteigen und nach Hannover fahren, so war mein Plan.
PIAGGIO Ape des COURTYARD by MARRIOT Bremen
Doch es sollte anders kommen. Christiane Kaiser, die Chefin vom SIXDAYS BREMEN CLUB und Matthias Höllings, Pressesprecher der SIXDAYS, haben uns Fahrkarten auch für die Fahrradmitnahme gegeben. Dadurch konnten wir zu acht im Fahrradabteil mit unseren Fahrrädern reisen.
Das klingt eigentlich wie geplant, war es aber nicht. Ich wollte ja keinen Fahrradstellplatz im Zug belegen, wo doch mein Faltrad umsonst mitfahren kann, seit 2007 sogar unverpackt. Zeitgleich mit Bernd Rennies rollten Katrin und Anke als Ersatz für die verhinderten Hans-Peter Jakst und Sabine Gäthje zum Treffpunkt. Sie waren ein wenig ratlos ob der Tatsache, dass sie keine Zugfahrkarten inkl. Fahrradmitnahme mehr von der Bahn kaufen konnten. Vermutlich lag das an SIXDAYS BREMEN, die ja für 8 Leute die Fahrradmitnahme organisiert hatten. Bis auf einen Platz war das Fahrradabteil nämlich ausgebucht.
Eine Lösung hat Bernd Rennies schnell gefunden, indem er die beiden Mädels und ihre feinen, klassischen Stahlrenner in seinem Auto nach Hannover gefahren hat. Das türkisfarbene Rad von Katrin trägt die Bezeichnung CRATONI. Woher kommt dieser Markenname werden sich viele fragen? Nun, der Rahmen wurde in Italien gebaut nach den Vorgaben des deutschen Radhändlers Krauter in Rudersberg-Steinenberg.
By the Way: Neben dem Fahrradstellplatz, den ich mit meinem Faltrad widerrechtlich in Anspruch genommen hatte, war noch ein weiterer in dem Abteil frei geblieben! Glücklich in Hannover angekommen haben wir Zugfahrer zunächst die 2 Kilometer zum COURTYARD am Maschsee mit den Rädern zurückgelegt. Dort begann es promt zu regnen.
Ape Calessino (eine von 999) des COURTYARD by MARRIOT Hannover
Es regnet am Maschsee in Hannover, aber die Frisur sitzt.
Ein Laufrad war auch am Start, wurde aber nicht auf der kompletten Distanz bis nach Bremen gefahren. Die Sattelstütze ist gefedert.
Hello Kitty!
Mit ein paar Minuten Verspätung sind wir in Hannover gestartet und das Wetter wurde immer besser. Um möglichst schnell viele Kilometer zu machen fuhren wir entlang der B6.
Tim und Erik Weispfennig machten die Pace.
Der erste Stop gegen 12.08 Uhr war in Neustadt am Rübenberge. Das ist die Stadt, in der die Bremer Tatortkommissarin Sabine Postel geboren ist.
Am Fahnenmast sehen wir den Held des Tages. Tim Weispfennig (15), Sohn des sportlichen Leiters der SIXDAYS BREMEN Erik Weispfennig, hat die Tour mit Bravour bis zum Ziel in Bremen bestritten! Dank der Ferienplanung der Bundesländer hatte er keinen Unterricht an diesem Tag in der Schule.
Hier ist Tim im Vordergrund zu sehen.
Über Bruchhausen-Vilsen, vorbei an dem kürzlich abgebrannten Haus der Familie Neziri, fuhren wir in Richtung Syke / Gessel zum Hohen Berg. Aber bereits in Barrien haben wir Bernd mit seinem Begleitfahrzeug getroffen und spontan beschlossen, ob der herannahenden Regenwolken, so schnell wie möglich gen Bremen zu fahren.
"Etwas besseres als einen Regenschauer finden wir überall"
war der Tenor zu diesem Zeitpunkt.
Durch die Leester Marsch, vorbei am Biotop an der Ochtum, haben wir das Weserwehr schnell erreicht. Die Regenwolken uns aber nicht. Schnell noch Erik das Ende der Weser-Runde, was wir im vergangenen Jahr bei der Promotion ausgelassen hatten, erklärt ging es weiter zum Ziel. Wir fuhren auf dem Bremer Osterdeich in Richtung Wall.Tessa Heyde von BREMEN BIKE IT!kann das bezeugen, denn sie kam uns in Höhe der Weserterrassen auf dem Radweg entgegen.
Vorbei an der Brandruine von Harms am Wall sind wir trocken im Hotel angekommen. Es erwartete uns ein toller Empfang am Hotel, eine Duschmöglichkeit und ein perfektes Abendessen in netter Gesellschaft von netten Gästen und Sponsoren.
Auf dem Foto sehen wir ein paar erschöpfte Radfahrer, einen zufriedenen Pressesprecher von SIXDAYS BREMEN, den sportlichen Leiter und eine Gastgeberin mit italienischen Wurzeln.
Ein unzufriedener Pressesprecher bzw. Hallenchef sehen anders aus!
Super gemacht Tim!
Endlich im Ziel konnte ich Frau Piscopiello fragen, woher ihr eher ungewöhnlicher Nachnahme kommt. Sie hat mir gesagt, dass sie zur Hälfte süditalienische Wurzeln hat. PISCOPIELLO bedeutet nämlich "kleiner Bischof". Aha!
Unsere Gruppe war kompetent aufgestellt und konnte auch Massagen nach der Tour vor Ort zur Wiederherstellung der Kräfte bzw. zur Entspannung anbieten.
Bei der Tombola konnte man zu einem Preis nach Wahl Lose mit Gewinngarantie erwerben.
Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung, die hoffentlich im nächsten Jahr wieder stattfindet.
Der eigentliche Zweck der Tour war, Geld für das Rote Kreuz zu sammeln zur Beschaffung und Installation von Defibrillatoren für Bremen. Frank Baumann hat zu diesem Zweck einen Scheck in Höhe von 2589,20 Euro überreicht bekommen.
Foto: Fabian Georgi, DRK
Neben Speedy, dem Maskottchen von SIXDAYS BREMEN, sind folgende Personen auf dem Foto zu sehen (von links nach rechts):
Hans Peter Schneider, Theo Bührmann, beide Geschäftsführer bei SIXDAYS BREMEN, Frank Baumann als DRK-Botschafter, Nils Liebau vom Courtyard by Marriot Hannover und Dirk Dahlhaus, der Direktor des Courtyard by Marriot Bremen.
Endlich sind sie wieder da, die legendären Tipps und Tricks von Brügelmann, dem Fahrradversender. In den dicken Katalogen von einst konnte man zum Beispiel nachlesen, wie man fachgerecht Steuersätze bei Stahlrahmen mit verchromten Steuerrohrmuffen einpresst. Bei dem dazu angebotenen Spezialwerkzeug stand häufig als Kommentar: "Da schnalzt der Kenner mit der Zunge!". Heute geht es um gesunde Ernährung im Radsport. Ich finde die Rezepte sehr lecker und werde sie sicher ausprobieren.
Empfehlenswert ist auch das ebook, in dem weitere Grundlagen der Ernährung erläutert werden. By the Way: Die BRÜGELMANN-Schuhe, gefertigt in Italien von Corvaro Carlo fahre ich heute noch, mit Look-Pedalen am Rennrad.
Inzwischen hat DAHON auch ein Faltrad als Pedelec im Angebot. Es nennt sich UNIO E20, hat einen Mittelmotor und einen in der Sattelstütze integrierten Akku. Hergestellt wird es für Europa in Rumänien.Gekauft habe ich es bei einem Fachhändler in Bottrop. Es ist sehr schön gemacht, komplett in schwarz lackiert und alle Anbauteile tragen das DAHON Label. Im Vergleich zu den MINI Falträdern ist ein 9-fach Antrieb verbaut.
Update Juni 2021
Nach etwa 3000km sehen die Reifen am Faltrad nicht mehr besonders gut aus. Da kommt das Angebot des Versenders cnc bike genau zum richtigen Zeitpunkt. Die 32mm breiten TANNUS-Reifen in 20" sind für 30€ zu bekommen.
Das ist ein fairer Preis und weil die Reifen aus Vollmaterial bestehen, kommen keine Kosten für Schläuche und Felgenband hinzu. Die Montage ist mit den beiliegenden, soliden Reifenhebern recht einfach möglich. Es gibt auch diverse Videos zur Montage.
Die Reifen fahren sich ähnlich, wie die 20" Reifen von Schwalbe (Sammy Slick) oder Conti. Der Reifendruck entspricht etwa 6bar.
Die ersten Kilometer habe ich es gemütlich angehen lassen, auch um die Haftung der Reifen zu testen. Aber nach einer kurzen Einfahrzeit rollen und haften sie sehr gut.
Das Ventilloch sollte man mit einem Aufkleber verschließen, damit kein Wasser in den Hohlraum der Felge eindringen kann.
Die Reifen sehen recht sportlich aus, finde ich. Und es ist ein sehr schönes Gefühl, ohne Luftpumpe, Ersatzschlauch und Flickzeug fahren zu können.
Update Juli 2016
Die Vorbereitungen für das Bremer Faltradrennen am 6. und 7. August laufen auf Hochtouren. Habe ein Team zusammengestellt, in dem auch die von mir sehr geschätzte Journalistin Kim Friedrichs mitfährt. Mehr demnächst..........
Update April 2016
Erstmals wurden MINIs als Teamfahrzeug bei dem Rad-Klassiker Paris-Roubaix eingesetzt.
In diesem Jahr wird das Bremer Faltradrennen am 6. und 7. August für alle Fabrikate offen sein. Man kann als Team mit min. 3 Personen starten, muss aber einen Dresscode einhalten (siehe Punkt 6 in der Ausschreibung). Vielleicht haben ja ein paar Leute Interesse daran, ggf. mit Unterstützung von MINI BREMEN.
Eindrücke vom Rennen 2015
Update Februar 2016
Nach den positiven Erfahrungen mit dem MINI Faltrad habe ich noch ein zweites Rad in Lime dazu gekauft. Zum Verleihen wenn Besuch kommt etc.. Lenker und Sattel habe ich unverändert belassen. Hier sieht man deutlich die Unterschiede in der Sitzposition, die sich auf diesem Rad realisieren lassen. Das schwarze Bike ist für mich optimal eingestellt. Der Sattel steht höher als der Lenker. Beim Bike links steht der originale Lenker in der tiefsten Position und die Sattelhöhe passt für eine etwa 165cm große Person.
Hier nochmal die Einzelbilder.
Der Lenker ist für meinen Geschmack zu breit. Aber Kürzen geht ja schnell, verlängern nicht.
Noch ein paar Bilder vom Rad.
Der Gepäckträger ist original von DAHON aus Stahl.
Gepäckträger am MINI Faltrad und am MG Cabrio.
Die Farben Lime und blau passen gut zusammen, oder?
Frohe Ostern!
Zum original Dahon Gepäckträger passt auch eine No Name Tasche aus den Zubehör. Sie wird mit 2 Klettverschlüssen am Gepäckträger befestigt. Dadurch kann sie leicht entfernt werden und mit einem Gurt als Umhängetasche getragen werden.
Weiter im Text vom Originalbeitrag
Nach fast 30 Jahren habe ich mir wieder ein fertig montiertes Rad vom Händler gekauft. Diesmal aber nicht in einem Fahrradladen, sondern von einem Automobilhersteller.
In der tiefsten Position überragt der Lenker den Sattel.
Demnächst werde ich das obere Lenkerrohr kürzen.
Das MINI / BMW Faltrad war mir schon länger aufgefallen, als Angebot bei Ebay. Ich habe es für 445€ inkl. Versand gekauft. In der schwarzen Variante mit neongelber Antriebskette und Glocke. Eigentlich ist das MINI Faltrad ein DAHON. Gebaut wurde es im Jahr 2011 für DAHON bei der tschechischen Firma 4EVER. Das stand auch auf dem Karton, in dem das Rad gut verpackt geliefert wurde. Ausschlaggebend waren für mich die guten Komponenten an dem Rad, insbesondere der höhenverstellbare Lenker.
Das MINI Emblem ziert Lenker.
Das Schaltwerk ist ein invers arbeitendes Modell. Mit Kraft wird hier auf ein kleineres Ritzel geschaltet. Dadurch kann der Schaltzug direkt nach vorn in Richtung Schaltgriff verlaufen.
Auch die Laufräder sind sehr sorgfältig von Hand gebaut worden, mit Sapim Speichen und Nippeln. Das Vorderrad hat 20 Speichen ungekreuzt (radial), am Hinterrad sind die Speichen 2-fach gekreuzt. Wegen der 20" großen Felgen macht eine höhere Kreuzungszahl keinen Sinn, da die Speichennippel dann sehr schräg in der Felge sitzen würden.
Das Vorderrad hat 20 radial eingespeichte Speichen.
Die Hebel der Schnellspanner sitzen bei den Laufrädern rechts damit sie sich nicht im Wege sind beim am gefalteten Rad.
Vorderradnabe mit 74mm Einbauweite (Standard sind 100mm).
Das Hinterrad hat 28 Speichen,
und die sind 2-fach gekreuzt.
Die Felgen sind "made in Germany" und stammen von der Firma Schürmann. In diesem Video ist die Herstellung zu sehen. Nach dem Auspacken das Rades habe ich eine optische Kontrolle vorgenommen, alles okay. Etwas Fett habe ich den Schrauben an den Pedalgewinden, den Schnellspannern, der Sattelklemme und der Sattelstütze zukommen lassen. Hier kommt es erfahrungsgemäß gelegentlich zu Knarzgeräuschen beim Fahren. Service gibt es auch bei Bedarf durch http://www.wm-trading.com/3xios/index1.php. Der Montagezustand des MINI Faltrades war insgesamt excellent. Die Laufräder habe ich ja schon erwähnt. Und auch die ergonomisch geformten Lenkergriffe sind korrekt ausgerichtet. Die Spoiler an den Schutzblechen vervollständigen den guten Eindruck vom Rad.
Eine erste Tour führte mich durch die Leester Marsch.
Ich nehme das Rad bei Dienstreisen mit, wo ich die Bahn nutze um vor Ort mobil zu sein. Eine Transporttasche mit dem Union Jack befindet sich in der Satteltasche. Darin verpackt fährt das Rad gratis in öffentlichen Verkehrsmitteln mit.
Auch wenn Besuch kommt ist es ideal, weil die Positionen von Sattel und Lenker individuell einstellbar sind. Das Rad kann ich empfehlen, weil auch der Preis (verglichen mit einem DAHON-Fahrrad) mehr als in Ordnung geht. Und auch Zubehör gibt es reichlich wie z.B. einen Gepäckträger. Eine Klickfix-Halterung für Lenkertaschen kann am Steuerrohr befestigt werden. Zur Wartung eines Faltrades gibt es ein anschauliches Video. In ähnlicher Weise pflege ich auch mein MINI-Faltrad.
Unter den Fahrrädern von Automobilherstellern ist das MINI-Faltrad wegen des hohen praktischen Wertes für mich das Beste! Updates: Auf jeder Seite habe ich den Lenker um 3cm gekürzt, die obere Lenkstange um 6cm. Jetzt ist die Sitzposition sportlicher, für mich aber angenehmer. Den serienmäßigen Sattel habe ich gegen einen Rennsattel von Sixpack-Racing ausgetauscht. Der ist nicht so weich, aber für sportliches Fahren besser geeignet.
So gefällt mir das Rad besser als das alternativ erhältliche Modell mit neongelb lackiertem Rahmen.
Am Vorderrad habe ich einen 28mm breiten Rennreifen Continental Grand Prix montiert. Der Reifen entspricht dem beliebten Rennradreifen. Er ist eine gute Ergänzung zum 35mm breiten Hinterreifen Schwalbe Kojak.
Ich fahre mit 3 bar Reifendruck beim Vorderrad und 3,5 bar beim Hinterrad. Zugelassen ist der Schwalbe Kojak Reifen bis 6,5 bar!
Ein Flaschenhalter SKS Anywhere lässt sich gut an der Sattelstütze befestigen. Mit einem halben Liter Wasser an Bord kann das Rad auch auf längeren Strecken gefahren werden.
Da der Flaschenhalter aus Kunststoff ist kann er auch Topfblumen transportieren bis max. 70mm Durchmesser. Das ist sehr angenehm, da ich immer mit einem Rucksack oder mit einer Umhängetasche einkaufe und darin keine Blumen transportieren kann.
Insgesamt bietet das Rad einen sehr hohen Gebrauchswert gemessen am Kaufpreis. Ich werde es in diesem Jahr auch bei Radsportveranstaltungen einsetzen und hier davon berichten. Wegen der Helmpflicht habe ich mir einen passenden Helm von HardnutZ in neongelb zugelegt.
Zur auffälligen Lackierung kommen noch Scotchlite-Refexfolien hinzu.
Im Angebot hat der Helm 58 Euro gekostet.
Mit dem Rad fahre ich auch zu MINI-Treffen in der Nähe von Bremen. Auf einem Treffen am 1. August 2015 war auch ein klassischer MINI dabei, der farblich zu meinem Rad passt.
Immerhin waren 8 Fahrzeuge angereist, viele mit Wohnwagen.
Die Navigation führe ich mit einem GARMIN EDGE 500 durch. Das Gerät ist sehr klein und passt daher gut zu MINI. Hier ist eine gute Anleitung zum Übertragen und zum Nachfahren von Routen.
Ein schöner Testbericht des MINI-Faltrades findet sich in diesem italienischen Magazin: