Für die Teilnahme am Rennen konnte ich nur meinen Arbeitskollegen Andreas Borgardt überreden. Um ein Team zu bilden sind aber min. 3 Personen erforderlich. Also habe ich Kontakt zu Kim Friedrichs aufgenommen und sie gefragt, ob sie in unserem Team mitfahren möchte. Und sie hat ohne zu zögern zugesagt!
Das Team THE SHORTLIST kurz vor dem Start des Rennens.
Kim nach dem Rennen.
Unser Team trägt den Namen THE SHORTLIST. In Anlehnung an den Song des "Pubrockers" Mickey Jupp. Unsere Fahrerliste war ja auch mit drei Fahrern kurz.
Das Kim einen für die Zuschauer kurzweiliger Bericht machen würde, war mir klar. Aber wie können wir Aufnahmen von Kameramann Nils direkt von der Rennstrecke bekommen?
Zusammen mit Stephan Menke haben wir uns für das VELOTAXI entschieden, um ihn sicher durch das Fahrerfeld zu befördern. Es sollte immer rechts fahren, damit die Kamera nach links filmt und somit die Fahrräder von rechts zu sehen sind. Damit also die Antriebsseiten mit den Schaltungen, Kettenblättern und auch den Faltmechanismen, die ja meist von Rechtshändern bedient werden, im Film zu sehen sind.
Kim und Stephan besprechen sich vor dem Rennen vor zwei Schattenmännern.
Einen Gin Tonic habe ich bereits am Vorabend des Rennens am Stand der Lemon Lounge von Barkeeper Dario bekommen.
Nein, wir befinden uns nicht in Barrien zur Butterkuchfahrt. Aber lecker war das Gebäck auch hier. Die Anmeldung zum Rennen ist hier aber fehlgeschlagen, wie es im Film zu sehen ist.
Auch für Taxifahrer hat Mickey einen Song geschrieben.
Nun viel Spaß beim Ansehen des Beitrags:
http://rtlnord.de/nachrichten/regionalreporterin-kim-beim-klapprad-rennen-in-bremen.html
Die technischen Besonderheiten unserer MINI-Falträder sind die 20" kleinen Laufräder. Dadurch kann der Sattel in der Höhe für Personen von ca. 140 bis 190 cm eingestellt werden. Die kleinen Laufräder stabilisieren den Geradeauslauf des Fahrrades nicht so gut, wie 28" Laufräder. Daher ist es auch keine gute Idee mit dem MINI-Faltrad freihändig zu fahren. Man spricht hier vom Gyroskopischen Effekt.
Kim's Helm war auffällig mit einem Union Jack bedruckt, es war aber ein Rollerhelm. Und von daher konnte sie Umgebungsgeräusche nicht so gut wahrnehmen wie mit einem Fahrradhelm. Wir haben uns untereinander mit Zeichen verständigt, wie es auch Rennradfahrer beim Fahren in der Gruppe machen.
Möglicherweise kommen wir in ein paar Jahren mal wider bei einem Radrennen zusammen. Jedenfalls kann Kim sich vorstellen, in zehn Jahren, oder so, wieder eine ähnliche Veranstaltung zu besuchen.